Ihre Wurzeln hat die norisbank in den 60er Jahren, als sie für das Versandhaus Quelle gegründet wurde. Im Laufe der Jahre mauserte sich die norisbank von einem Unternehmen zur Finanzierung von Versandgeschäften, zu einem seriösen Bankinstitut.
Im Jahr 2006 wurde sie schließlich von der Deutschen Bank aufgekauft – bis heute operiert sie als Tochterunternehmen des Großkonzerns als reine Direktbank. Das Geschäft wird komplett über das Internet oder das Telefon abgewickelt; damit spart die Bank Mieten und Personalkosten, welche sie direkt an ihre Kunden weitergibt.
![]() | norisbank Top-Girokonto |
Grundgebühr p.a. | 0 € (auch ohne Gehaltseingang) |
ec-Karte | Hauptkarte: kostenlos Partnerkarte: kostenlos |
Kreditkarte (MasterCard) | Hauptkarte: kostenlos Partnerkarte: kostenlos |
Beleglose Buchung | 0 € |
Schecks | 0 € |
Guthabenzins | 0,00% |
Tagesgeldzins | 0,20% |
Dispozins | 10,85% |
Überziehungszins | 13,25% |
Kostenloses Bargeld | Weltweit mit MasterCard |
Kostenloses Bargeld (Ausland) | Weltweit mit VISA-Karte |
Bargeld gebührenfrei einzahlen | In 700 Deutsche Bank Filialen |
Kontoeröffnung | Zum Angebot |
Ist das kostenlose Gehaltskonto der norisbank wirklich kostenlos?
Die norisbank bietet tatsächlich ein kostenloses Girokonto für jeden an – ohne Mindestgeldeingang oder sogar Gehaltseingang. Während andere Banken die Kontoführungsgebühr nur bei einem Mindestgeldeingang monatlich erlassen, ist das Konto für jeden kompromisslos gebührenfrei. Wer möchte kann gleichzeitig auch ein Tageskonto anlegen lassen. Auf diesem verdient man sogar noch Zinsen auf seinen Geldeingang. Wichtig zu wissen: Das kostenfreie Konto kann nur von Privatkunden genutzt werden – für ein Geschäftskonto ist das kostenlose Girokonto der norisbank nicht geeignet.
Karten und Gebühren
Das Girokonto der norisbank bietet neben einer regulären Bankkarte, der sogenannten Maestro-Card auch eine gebührenfrei Kreditkarte an: Die Mastercard der norisbank erhält jeder kostenlos, vorausgesetzt ist nur eine entsprechende Bonität. Auch hier finden sich keine versteckten Kosten: Die Kreditkarte bleibt kostenfrei – auch nach dem ersten Jahr der Nutzung.
Bargeld holen und einzahlen
Mit der Maestro-Card der norisbank kann an jedem Geldautomaten der Cash Group (über 9000 in Deutschland) kostenfrei Geld abgehoben werden. Im Ausland nutzt man am Automat am besten die Kreditkarte. Mit ihr kann man an jedem Geldautomaten mit Mastercard Logo Geld erhalten. Als Direktbank nicht selbstverständlich: Auch die Einzahlung von Geld ist problemlos möglich, und zwar an jedem Geldautomaten der Deutschen Bank. Das Bezahlen ist weltweit kostenlos möglich dank der kostenlosen Kreditkarte.
Dispokredit
Wer sich für das kostenlose Gehaltskonto der norisbank entscheidet erhält auch die Option auf einen Dispokredit. Vorausgesetzt wird hier eine entsprechende Bonität und ein regelmäßiger Gehaltseingang. Auf den Dispokredit wird ein Zins von 10,85 % fällig – dies liegt im unteren Bereich der Durchschnittswerte für Dispozinsen.
Zahlungsverkehr
Vielen kostenfrei Konten verstecken den Teufel im Detail, nicht so die norisbank. Hier ist nicht nur die Kontoführung kostenfrei, sondern auch die reguläre Teilnahme am Zahlungsverkehr. Überweisungen, Daueraufträge, Lastschriften und Scheckeinlösungen sind kostenfrei, solange sie über die App, im Online-Banking am PC oder am Selbstbedienungsschalter getätigt werden.
Service und Eröffnung
Die norisbank bietet zusätzlich zum kostenfreien Gehaltskonto auch noch einen exzellenten Service an: Die Telefonhotline ist 24 Stunden am Tag an 7 Tagen die Woche besetzt. Wer möchte kann seine Maestro-Karte mit einem WunschPin versehen.
Die Eröffnung des Kontos ist ebenfalls denkbar einfach und kann dank Videolegitimation komplett von zuhause getätigt werden. Einfach Daten eingeben, Antrag online abschicken und über Video noch die Identität bestätigen. In wenigen Tagen sind Kontounterlagen und dazugehörige Karten im Briefkasten.
Unser Fazit zum norisbank Girokonto
Das Gehaltskonto der norisbank ist vor allem für alle Sparfüchse ein echter Geheimtipp: Das Konto ist kostenfrei – egal wie viel Gehalt oder Lohnersatzleistungen wie BAföG oder Rente eingehen. Dazu kommt eine kostenfreie Kreditkarte.